Aktuelle Beiträge

Kommunikation fördert Gesundheit

Es geht um die Förderung einer guten Gesprächsqualität im Gesundheitsbereich.

(Vorarlberger Nachrichten, 31.07.2023)


Effizient kommunizieren als Onkolog*in

„400 000 Gespräche führen Onkolog*innen im Laufe ihres Berufs­ lebens. Traditionellerweise denkt man dabei zunächst an das Überbringen schlechter Nachrichten. Tatsächlich sind die kommunikativen Herausforderungen deutlich vielfältiger.“

(JATROS Hämatologie & Onkologie 4/2023)


Leben mit der „Bombe im Kopf“

Wegen Personalmangels am AKH wartet Natascha Nimmrichter seit Monaten auf eine Operation, die ihr die Angst vor einer lebensgefährlichen Blutung nehmen soll. – Psychologin Birgit Hladschik-Kermer über die belastende Zeit zwischen Diagnose-Stellung und Behandlungsbeginn.


„Gute Gespräche bringen allen was“

 

„Gespräche zwischen Gesundheitsfachkräften und Bürgerinnen und Bürgern sind hochrelevant für die Gesundheit der österreichischen Bevölkerung. Ärztinnen und Ärzte führen im Laufe ihres Berufslebens etwa 400.000 Gespräche mit Patientinnen und Patienten und Angehörigen. Die Auswirkungen der Arzt-Patienten-Kommunikation sind vielfach belegt. Adäquate Kommunikation ist somit essenzieller Bestandteile und Werkzeug therapeutischen Handelns.“


Workshop am ONGKG-Kongress

Im Exklusivworkshop für ONGKG-Mitglieder wurden herausfordernde Kommunikationssitutationen geübt.

 


Kommunikation: Kann man das lernen?


Schwerpunkt Arzt-Patienten-Kommunikation

Birgit Hladschik-Kermer ist Schirmherrin der Ausgabe 03/2021 von krebs:hilfe – Fachmedium für die optimale onkologische Patientenversorgung mit dem Themenschwerpunkt Arzt-Patienten-Kommunikation.


Vortrag: Einsamkeit während / durch die Pandemie

Einsamkeit und soziale Isolation nehmen seit Beginn der Corona-Pandemie zu. Univ. Ass. Dr. Mag. Birgit Hladschik-Kermer gibt in ihrem Vortrag hilfreiche Tipps für den Umgang mit Einsamkeit und zeigt Ihnen, wie Sie tägliche Herausforderungen meistern können.


Lungenkrebs und mentale Stärke

Online-Kurs für PatientInnen und Angehörige


Arzt-Patienten-Kommunikation: Theorie trifft Praxis


Gesundheitskommunikation: Rückmeldungen von TeilnehmerInnen

Evaluation „Professionelle Pflege – reden über reden Effizient kommunizieren im pflegerischen Alltag


Wirksame Kommunikation in der ärztlichen Praxis


Workshop: Die Bedeutung der Beziehung in der therapeutischen Beziehung erlebbar machen

Bein PNI Kongress in Innsbruck dreht sich alles um die Beziehung. Ich werde einen kleinen Beitrag in Form eines Workshops leisten und freue mich  viele spannende Vorträge und Workshops renommierter Expertinnen aus dem In- und Ausland.


Vortrag und workshop bei 24th Graz Conference, Budapest, 16.-18-04-2020

Ich freue mich schon sehr darauf, die KollegInnen in Budapest kennenzulernen!! Ich werde dort einen Vortrag zum Thema “ What and how to teach communication skills in veterinary medicine“ und einen workshop mit dem Thema “ skillspotting and feedback“ abhalten.


Zu meiner Person und Arbeit: Interview von Elisabeth Längle für das Magazin KONTUR 10/2019


Kurzportrait im Magazin „Gesundes Österreich“


Männer

Männern fällt es manchmal etwas schwerer über ihre Gefühle zu sprechen. Viele denken, dass sie alleine mit ihren Problemen zurechtkommen sollten und wollen vor allem auch ihr familiäres Umfeld nicht belasten. Trauer, Zorn, der Wunsch nach Nähe und Beziehung, aber auch die eigene Verletzlichkeit werden unterdrück oder gar nicht wahrgenommen.  Arbeit, exzessiver Sport aber auch Sucht sind häufig Versuche  mit negativen Gefühlen umzugehen.

Treten  schwere psychische Belastungen wie Trennung, Arbeitsplatzverlust oder schwere Krankheit funktionieren die üblichen Bewältigungsversuche häufig nicht mehr.

Psychotherapie kann ihnen helfen, sich selbst besser zu verstehen und neue Wege im Umgang mit sich selbst und  in Beziehungen kennenzulernen.

 


Frauen

Die emotionale Frauengesundheit liegt mir besonders am Herzen. Trotz Emanzipation und zahlreichen sozialen und politischen Errungenschaften zum Wohle der Frauen, leiden viele unter Doppelbelastung von Familie und Beruf. Die Gesellschaft stellt, unterstützt durch Medien zahlreiche (meist unrealistische) Forderungen an Frauen. Es ist nicht leicht, dabei seinen eigenen Weg zu finden und dem auch treu zu bleiben. Um allem gerecht zu werden, vergessen Frauen oft auch ihre eigenen Bedürfnisse, stecken zurück und tappen nicht selten in die Perfektionismusfalle.

Wenn sie häufiger auf das Gefühl habe, dass ihnen eigentlich alles zu viel ist, wenn sie immer das Gefühl haben, alle anderen schaffen das mit Links oder wenn sich körperliche Beschwerden und Erschöpfung häufen, dann sollten sie das ernst nehmen.

Psychotherapie kann ihnen helfen, ihre eigenen Bedürfnisse wieder wahr zu nehmen, sich gegenüber unrealistischen Forderungen abzugrenzen und zu einem für sie singerfüllten Leben zu finden.

 


Verlustbewältigung und Trauerarbeit

Verlust – Trauer- Neuorientierung

Die natürliche Reaktion auf Verlust ist die Trauer. Sie hilft uns, den Schmerz sowohl innenpsychisch als auch mit konkretem Verhalten zu bewältigen. Manche Verluste geschehen, ohne dass wir es unmittelbar bemerken. Das langsame Älterwerden zum Beispiel, die schleichend sinkende Körperkraft und Vitalität. In der Regel haben wir genügend Zeit uns daran anzupassen und können gut damit umgehen. Aber es gibt auch Verluste, die plötzlich in unser Leben treten. Wenn es beispielsweise gewiss ist, dass bestimmte Körperfunktionen nicht wieder verstellbar sein werden, wenn wir den Arbeitsplatz verlieren, eine Partnerschaft in die Brüche geht, aber auch wenn schwere Krankheiten und Tod  in unser Leben treten.

Die natürliche Reaktion auf Verlust ist die Trauer. Unterschiedliche Kulturen haben verschiedene Wege der Bewältigung entwickelt und auch jeder Mensch hat bedingt durch seine Lebensgeschichte, Erfahrungen, aber auch sein Umfeld und das Ausmaß zusätzlicher Belastungen seinen eigenen Weg Verlusterfahrungen ins Leben zu integrieren. Manchmal sind die Ereignisse aber so überwältigend, oder es sind zu viele Verluste zu verarbeiten, dass unsere eigenen Bewältigungsressourcen nicht mehr ausreichen.

Psychotherapie kann ihnen dabei helfen, Verlusterfahrungen zu verarbeiten und auch neue Wege und Möglichkeiten zu finden, um sich wieder neu zu orientieren und zu einem für sie sinnerfüllten Leben zu finden.

Wenn sie dazu Fragen haben, freue ich mich sehr auf ihre Kontaktaufnahme.

 


Trauerberatung ihn der Gynäkologie

Ich durfte für die Zeitschrift “ Der Frauenarzt“ einen Artikel zur Trauerberatung ihn der Gynäkologie schreiben. Es geht da vor allem um Kommunikation und wie man die PatientInnen und auch deren Partner bei ungewollter Kinderlosigkeit, Schwangerschaftsabbruch und schwerer körperlicher Krankheit unterstützten kann. Vielleicht ist da etwas dabei, das sie interessiert. Ich freue mich auf Rückmeldungen.


Birgit Hladschik-Kermer als Teacher of The Year (Senior) der Vetmeduni Wien ausgezeichnet


ÖPGK-Trainer-Netzwerk


MedUnique 2/2016


Kommunikation in der Onkologie